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Presse

Tragischer Gleitschirm-Unfall in Niedergörsdorf

Niedergörsdorf –
erstellt 10.06.15, 9:12 Uhr
Nach unbestätigten Informationen hatte Jens eine Seite seiner Gleitschirm Aufhängung regulär mit dem Gurtzeug verbunden und die andere Seite seiner Schirmaufhängung nicht mit dem Gurtzeug sondern mit der Schleppklinkenbefestigung, die gerissen ist.

erstellt 09.06.15, 12:29 Uhr QUELLE: MAZ
Ein 39 Jahre alter Mann ist auf dem Flugplatz Altes Lager bei Niedergörsdorf (Teltow-Fläming) beim Gleitschirmfliegen (englisch Paragliding) aus 300 Metern abgestürzt und gestorben.
Der Mann war am Montag kurz nach 15 Uhr mit einer Seilwinde etwa 300 Meter in die Luft gezogen worden, um für den Flug die nötige Geschwindigkeit und Höhe zu bekommen.
Wie die Polizei Dienstag früh mitteilte, hatte sich dann plötzlich aus unbekannten Gründen ein Gurt zwischen dem Gleitschirm und dem Sitz gelöst. Daraufhin klappte der Schirm linksseitig zusammen, so dass der Mann abstürzte.
Laut Polizei wurde zwar der Rettungsschirm ausgelöst, er konnte den Sturz jedoch nicht ausreichend abfangen.
Der 39-Jährige, der aus dem Landkreis Dahme-Spreewald stammt, starb noch am Unfallort.
Wie genau es zu dem Unglück kam, wird nun untersucht. Die Staatsanwaltschaft Potsdam habe eine Obduktion der Leiche angeordnet, sagte ein Polizeisprecher. Eine Fremdeinwirkung schlossen die Ermittler zunächst aus. Ein Bedienfehler wäre dagegen möglich. Der Paragleiter sei nicht zum ersten Mal geflogen, erklärte der Sprecher.
Zum Zeitpunkt des Unfalls waren mehrere Menschen auf dem Flugplatz, genauere Angaben wollte die Polizei mit Blick auf die Persönlichkeitsrechte nicht machen. Die Zeugen des Unglücks standen unter Schock. Ihre Aussagen sollen dabei helfen, den Hergang zu rekonstruieren.

erstellt 09.06.15, 8:01 Uhr
Tragisches Ende eines sportlichen Ausflugs!
Bei dem Absturz eines Gleitschirms bei Niedergörsdorf (Teltow-Fläming) kam jetzt ein 39-Jähriger ums Leben.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann am Montag mit einer Seilwinde etwa 300 Meter in die Luft gezogen worden, um so Flug die nötige Geschwindigkeit und ausreichende Höhe für den Flug zu bekommen. Plötzlich löste sich jedoch aus bislang unbekannten Gründen der Sitz des Gleitfallschirms, der Mann stürzte in die Tiefe.
Zwar wurde automatisch ein Rettungsschirm ausgelöst – er konnte den Sturz jedoch nicht ausreichend abfangen. Der 39-Jährige starb noch an der Unfallstelle.

Drachenfliegerin stürzt beim Start zu Boden

erstellt 25.04.11, 20:14h, aktualisiert 25.04.11, 21:30h
ALTES LAGER/MZ/HDK. Eine 44-jährige Drachenfliegerin aus Müggelheim bei Berlin ist auf dem Gelände vom Drachenflieger-Club Berlin (DCB) in Altes Lager bei Jüterbog abgestürzt und dabei tödlich verunglückt. Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 20 Uhr. Die Pilotin mit gültiger Fluglizenz für Drachen, sie ist Gastfliegerin und kein Mitglied des DCB, hing am Schleppseil einer Winde, als es plötzlich Probleme gab und sie aus etwa 50 Metern Höhe zu Boden fiel. Sie verstarb noch am Unfallort.

Feuerwehrleute der Gemeinde Niedergörsdorf rückten aus, Kriminalpolizei-Beamte aus Luckenwalde nahmen anschließend die Ermittlungen auf. Sämtlicher Flugbetrieb auf dem Terrain des DCB in Altes Lager wurde über die Osterfeiertage eingestellt. "Wir Drachenflieger und Gleitschirmsegler sind tief betroffen", äußerte Markus Hanisch aus Niedergörsdorf, seit einer Woche neuer Vorsitzender des DCB. Der Drachenfliegerclub Berlin ist seit 14 Jahren auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Altes Lager ansässig.

Der Unfall war der zweite in der Geschichte des Clubs. Am 4. April dieses Jahres war ein 22 Jahre alter Gleitschirmsegler beim Landeanflug verletzt und musste stationär behandelt werden. Er fliege mittlerweile wieder, wie Markus Hanisch sagte. Der Stützpunkt des Berliner Drachenflieger-Clubs ist eines der am meisten frequentierten Schleppzentren in den neuen Bundesländern. Bis zu 100 Flugbewegungen gibt es am Tag, per Winde oder mit Motordrachen am Seil.

UNGLÜCK: Absturz am Gleitschirm

MAZ 6. April 2011

Schwer verletzter Pilot mit Hubschrauber in eine Klinik nach Potsdam gebracht

ALTES LAGER - Schwere Verletzungen zog sich der Pilot eines Gleitschirmes gestern bei einem Unfall in Altes Lager zu. Nach Polizeiangaben hatte der 22-Jährige um 9.35 Uhr bei einer Übung kurz nach dem Start in etwa 30 Metern Höhe die Kontrolle über sein Fluggerät verloren und stürzte aus einer Höhe von zehn bis fünf Metern in freiem Fall auf die Grasnarbe des ehemaligen Militärflugplatzes.

Notarzt, Rettungswagen und Feuerwehren der Gemeinde Niedergörsdorf wurden alarmiert, um den Verletzten zu versorgen. Knochenfrakturen wurden festgestellt, Verletzungen innerer Organe vermutet. Ein Transport auf dem Landweg wurde deshalb ausgeschlossen. Ein Hubschrauber der Luftrettung wurde angefordert. Nach der medizinischen Erstversorgung brachte die Crew den Verletzten in eine Spezialklinik nach Potsdam.

Der Gleitschirmflieger ist Fluglehrer für Ultraleichtflugzeuge und in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause. Er wollte in Altes Lager die Lizenz als Gleitschirmflieger erwerben. Er gehört zum Drachenfliegerclub Berlin (DCB), der hier einen großen Teil des ehemaligen Militärflugplatzes sowie Shelter bereits vor Jahren gekauft hat.

Zunächst nahmen Polizeibeamte die Ermittlungen auf, dann rückten Kriminalbeamte aus Luckenwalde an. Das Luftfahrbundesamt in Braunschweig, sonst zuständig für die Ermittlung von Unfällen mit Fluggeräten, wurde nicht eingeschaltet. Gleitschirme gelten als Sportgeräte, es handelt sich deshalb um einen Sportunfall.

Der junge Mann war an seinem Gleitschirm mit einer Winde in eine Höhe von etwa 300 Metern gezogen worden. Nach dem Ausklinken des Seiles drehte er seine Bahnen, suchte die Thermik und setzte schließlich wieder zur Landung an, bis der Unfall passierte. „Es handelt sich eindeutig um einen Pilotenfehler. Vielleicht wurden die Steuerungsleinen verzogen“, ist sich Martin Ackermann ziemlich sicher. Auch das Fluggerät sei in Ordnung gewesen, die Winde ebenso. Ackermann ist Mitglied des DCB und lizenzierter Ausbilder für Drachenflieger und Gleitschirmpiloten. Die Wetterbedingungen seien ideal gewesen, die Windstärke lag bei etwa 10 Knoten (18 Kilometer pro Stunde). Der Wind wehte konstant aus West.

Laut Ackermann sollte man das Gleitschirmfliegen nicht unterschätzen. „Wenn es so einfach wäre wie Radfahren, kann es jeder lernen. Aber für diesen Luftsport ist eine fundierte Ausbildung unerlässlich“, unterstreicht Martin Ackermann. Allein die theoretische Ausbildung umfasse etwa 20 Stunden. (Von H.-Dieter Kunze)

Altes Lager: Mit dem Gleitschirm abgestürzt

MAZ: 5. April 2011

Ein Gleitschirmflieger ist Dienstagvormittag auf dem Flugplatz in Altes Lager abgestürzt. Der Mann, der Fluglehrer für Ultraleichtflugzeuge ist, absolvierte ein Trainingsprogramm mit dem Gleitschirm. Kurz nach dem Start verlor der Mann in einer Höhe von 30 Metern die Kontrolle über sein Sportgerät und stürzte aus einer Höhe von fünf bis zehn Metern im freien Fall zu Boden. Der 22-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach vorliegenden Informationen erlitt er Verletzungen im Beckenbereich

Lychen: Gleitschirm-Flieger tödlich verunglückt

MAZ 28. Februar 2011

Am Samstag ist bei Beenz/ Lychen ein Mann mit seinem Gleitschirm abgestürzt. Er verstarb an seinen schweren Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Schirm Spannung verloren und sackte zusammen. Der 42-Jährige stürzte aus einer Höhe von 15 Meter ab. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass es sich um einen Unglücksfall handelt.

LUFTSPORT: Endmoränen statt Ayers Rock

MAZ 6. August 2010
Ein Australier macht bei den Meisterschaften im Gleitschirmfliegen in Altes Lager mit

ALTES LAGER - „Oh, it’s wonderful!“, schwärmt Lindsay Wootten aus Australien nach seiner ersten Gleitschirmtour über den Fläming. Er ist einer von 54 Teilnehmern der aktuell in Altes Lager stattfindenden Meisterschaften „International Flatlands“ im Gleitschirmfliegen. Ausrichter ist der Drachenfliegerclub (DCB) Berlin.

Als Lindsay Wootten im Internet von dem Wettbewerb gelesen hat, packte er kurzerhand seine Sachen im heimischen Byron Bay – ein verträumter Badeort mit 5000 Einwohnern an der australischen Ostküste –, um in den Fläming zu kommen. Er ist ein echter Fan vom „Paragliding“, wie das Gleitschirmfliegen auf Englisch heißt. Etwa 1500 Anhänger, so schätzt er, frönen diesem Hobby auf dem fünften Kontinent. Den Trip nach Deutschland nutzt der australische Rechtsanwalt gleich, um einen Sportsfreund zu besuchen.

„In den Sack passt alles rein, viel brauche ich sowieso nicht. Na gut, die Zahnbürste und ein paar Sachen zum wechseln“, sagt Lindsay Wootten über sein einziges Gepäckstück und lacht verschmitzt. In Peru, Chile, der Mongolei, der Schweiz und nun auch in Deutschland entfaltete er schon seinen Gleitschirm und genoss die eiszeitliche Endmoränen-Landschaft aus der Vogelperspektive. Von da oben sieht manches anders aus. „Oh, my god“, sagte er nach seinem ersten Überflug von Altes Lager aus. Alles sei dicht gedrängt, so viele Ortschaften, Straßen und Menschen beieinander, das musste er erst einmal verdauen.

So etwas hört man eher selten über den Fläming. Aber verglichen mit der Ödnis des australischen Outbacks muss er wie ein überfüllter Landstrich wirken. Nein, vom Ayers Rock, dem 348 Meter hohen roten Monolithen im Herzen Australiens sei er noch nicht gestartet. „Das geht nicht“, erklärt er. Der riesige Felsbrocken sei ein geschütztes Heiligtum der Ureinwohner Australiens.

Dass sich Lindsay Wootten in Altes Lager am Seil einer Winde in die Lüfte ziehen ließ, anstatt von einer Anhöhe zu springen, nahm er gelassen in Kauf. So wie die anderen Flugsportler auch. Sechs Aggregate auf Autoanhängern standen bereit und sorgten für den richtigen Aufschwung. An 1200 Meter langen Schleppseilen wurden die Sportler in die Luft gehievt. In etwa 450 Meter Höhe nabelten sich die Flieger ab. Das Hightech-Seil aus einem speziellen Kunststoff gefertigt, das nur knapp fünf Millimeter stark und extrem strapazierfähig ist, segelte dann an einem kleinen Fallschirm zum Boden zurück.

Die Sicherheitsvorkehrungen bei den Internationalen Gleitschirm-Flatlands sind streng. Mehrere Startwarte überwachen alle Abläufe. Über Sprechfunk gehen die Befehle an die Winden-Besatzungen: „Pilot eingehakt, Seil straff ziehen. Start.“ Wie der Gleitschirmflieger dann zum Ziel kommt, ist seinem Geschick überlassen. Ein Navigationssystem und der Höhenmesser unterstützen ihn dabei. Die Piloten tragen auch einen Rucksack mit einem Rettungsfallschirm – nur für den Fall der Fälle.

Das Ziel für die Gleitschirmflieger wird jeden Tag neu ausgegeben. Am Mittwoch war es die Halle von Tropical Islands bei Brand. Die Dienstag-Flüge fielen wegen Regen buchstäblich ins Wasser. Die Siegerehrung ist am Samstag.

Vielleicht kann ja Lindsay Wootten einen Pokal mit nach Downunder mitnehmen. Soviel Platz ist in seinem Paragliding-Rucksack allemal noch. (Von H.-Dieter Kunze)

HOBBY: Volle Montur auch bei 40 Grad

MAZ 17. Juli 2010

Drachen- und Gleitschirmflieger suchen und finden Abkühlung in den Lüften

ALTES LAGER - Stöhnen wegen der Hitze auch bei den Drachen- und Gleitschirmfliegern auf dem ehemaligen Militärflugplatz bei Altes Lager. Hier hat der Drachenflieger-Club Berlin (DCB) sein Domizil. Zahlreiche Shelter dienen als Unterstellhallen für Fluggeräte und Autos. Der über den halbrunden Betonelementen aufgeschüttete Erdwall, in dem früher die Jagdflugzeuge standen, isoliert gut – angenehm kühl ist es drinnen. Draußen herrschen fast 40 Grad.

Warum aber ziehen sich die tollkühnen Frauen und Männer so warm an und sind schon in Schweiß gebadet, ehe sie in die Lüfte gezogen werden? Henry Maek erklärt es lachend: „Ich kann sie gern mal auf 2000 Meter Höhe mitnehmen. In kurzen Hosen und mit T-Shirt hätten sie da nur einen Wunsch: Schnell wieder runter auf den Platz – gerade mal fünf Grad Celsius sind es da oben.“

Auf dem Rollfeld macht sich Wolf-Guntram Schulenburg gerade reisefertig und schnürt eifrig seinen Kombi-Anzug. Er freut sich auf den Flug mit dem Gleitschirm. Der Berliner hat ihn von seinen Kindern als Geburtstagsgeschenk bekommen. Jetzt lässt er sich „einhängen“ und ein Motordrachen schleppt ihn hoch in die Lüfte. Oben angekommen, wird das Seil ausgeklinkt und Wolf-Guntram Schulenburg genießt den einzigartigen Ausblick aus der Vogelperspektive über den Fläming. Solche Temperaturen und ein strahlend blauer Himmel, das muss doch eine wunderbare Thermik für die Flieger bedeuten. „Irrtum“, erklärt am Boden Henry Maek. „Erst wenn Wolken am Himmel sind, ist der Aufwind ideal.“Die DCB-Mitglieder frönen ihrem Hobby mit Leidenschaft. Und sie freuen sich über Gäste, die einen Mitflug buchen oder einfach nur vom Boden aus interessiert das Geschehen am Himmel beobachten.

Höhepunkte stehen bevor. Vom 26. bis 30. Juli ist der DCB Ausrichter der German Flatlands im Motordrachenflug. 50 Anmeldungen gibt es schon, womit für die Organisatoren die Kapazitätsgrenze erreicht ist – „mehr geht kaum“, sagt Henry Maek. Die Flatlands sind offen für alle. Auch ausländische Teilnehmer haben sich bereits angemeldet, unter anderem aus den Niederlanden und Russland.

Eine Woche später, vom 2. bis 6. August, treffen sich die Gleitschirmflieger ebenfalls zu ihren German Flatlands. Und etwas später erwarten die Berliner Flieger einen außergewöhnlichen Fluggast. Eine 84-Jährige möchte in Altes Lager unbedingt das Erlebnis Fliegen genießen. „Ich kenne die Dame, die ist noch sehr gut drauf“, meint Henry Maek schmunzelnd. (Von H.-Dieter Kunze)