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Vorwort

Peter Janssen, Gründer des Deutschen Hängegleiterverbandes (DHV) schreibt das Vorwort zum Buch: "Fliegen ohne Motor ist mehr als nur ein begeisterndes Freizeitvergnügen, es greift tief hinein in das gesamte Leben ...
Buchsprechung von Dr. J. Grenzdörfer

(Mitgl. des Fachbeirates Luft- und Raumfahrt im deutschen Museum, Autor, Luftfahrtjournalist) Die Autoren sind der international agierende Drachenflieger Andreas Becker und der Sportmediziner Dr. ...
Heinz Rühmann und das Fliegen

Seine Leidenschaft für das Fliegen wäre fast zum Verhängnis für ihn und seine Fans geworden, wenn nicht seine Mutter rechtzeitig auf dem Balkon erschienen wäre, als Heinz Rühmann mit einem Regenschirm herunter springen wollte ...
Inhalte Fliegen wo Fontane wanderte
Inhalte aus dem Abenteuerbuch für Drachenflieger und Flugsportler.
Auszug Kapitel 1 "Luftsprünge"

Exemplarisch für das Kapitel 1 unseres Buches möchten wir Ihnen die ersten Zeilen von Claus Gerhard vorstellen: Der Traum ...
Kapitel 4 "Über sonnige Weiten"

Der 700 Kilometertag: Über Landungen in unbekannten Gegenden wurde schon viel berichtet, doch cleveres Landen hängt nicht nur von Windrichtung und Geländebeschaffenheit ab, wie die folgende Geschichte beweist ... [Henry Maek]
Buchbesprechung DHV und fly&glide

Die beiden führenden deutschen Fachzeitschriften für Drachen und Gleitschirmfliegen besprechen,
Fliegen wo Fontane wanderte

Starten, Aufdrehen und Wegfliegen: der Beginn eines neuen Abenteuers. Claus Gerhard und Andreas Becker haben genau das gemacht, erzählen und geben Tipps zum Weiterfliegen.
Kapitel 4 "Über sonnige Weiten"
Der 700 Kilometertag
Über Landungen in unbekannten Gegenden wurde schon viel berichtet, doch cleveres Landen hängt nicht nur von Windrichtung und Geländebeschaffenheit ab, wie die folgende Geschichte beweist.
Auf unserem Segeletzer Flugplatz waren wir am 20. Juli 1996 mittags im UL-Schlepp gestartet und auf freier Strecke bis nach Niedersachsen geflogen - zusammen 700 Kilometer. Damit auch andere Piloten solche großen Flüge gut zum Abschluss bringen, hier einige interessante Landepraktiken:
Ich selbst halte mich strikt an die positiven Erfahrungen unseres Vereinspräsidenten Claus Gerhard, der sogar ausgedehnte Streckenflüge über vier (!) Kilometer von Segeletz bis nach Wutzetz unternimmt, weil er dort kostenlos als Überflieger bewirtet wird. Zur Kirschenzeit geht es dann später nach Werder (60 Kilometer Zielflug) und im Herbst wegen der Birnen nach Ribbeck (30 Kilometer). Andere Beispiele ließen sich ergänzen, aber ich will seinem Flugreiseführer "Gleiten und Schlemmen in der Mark Brandenburg", der sich in Vorbereitung befindet, nicht vorgreifen.
Als ich an jenem 20. Juli nach 118 Kilometern zur Landung ansetzte, stellten sich mir folgende Fragen: Wie bekomme ich meine Hände und Füße wieder warm und beweglich, wer dokumentiert meinen Flug und wo stille ich meinen Durst und Hunger? Deshalb machte ich auffällige Freiübungen im Gurtzeug und ließ einige Hallo-Rufe vor der Landung ab. Schließlich sollte es mir nicht wie Pepe Hoffmann ergehen, dessen einziger Landezeuge hartnäckig die Unterschrift auf dem Landeformular verweigerte, weil er die Bestellung einer Brockhaus-Enzyklopädie vermutete. Da hier vor Wolfsburg kaum Drachenflieger aus Berlin niedergehen, wurden mir auch Speis und Trank ereicht. Als um 22 Uhr Kuddel, unsere tapfere Rückholerin kam, geleitete mich die ganze Familie bis zur verabredeten Kreuzung. Wahrscheinlich wollte man sichergehen, dass der gut verpflegte Gast endlich wieder von dannen zieht.
Arno (Baudendistel), mein schärfster Konkurrent, der durch einen seltsamen Zufall acht Kilometer weiter flog, landete - deutlich auf beiden Augen vom Thermikhammer gezeichnet - nach 126 Kilometern in Bodenteich. Seine Landeplatzwahl zwang ihn bis 20 Uhr ins Café der Barmherzigen Schwestern eines Sanatoriums und nach deren Feierabend in eine Pizzeria, die aber um 22 Uhr ebenfalls dichtmachte. Schließlich verbrauchte er noch zwei Telefonkarten, um uns an seine Landestelle zu lotsen.
Bei Andreas, unserem ambitionierten XC- und Ligapiloten, merkte man die Routine. Nur ein einziger Anruf mit Positionsangabe war nach seinem 201-Kilometer-Flug nötig, um ihn um 2 Uhr 15 nachts schlafend unter einer der drei Dorflaternen bei Soltau in der Lüneburger Heide zu finden.
Zum Schluss noch einige weitere Landeerfahrungen an diesem Tag: Claus als Schlemmerflieger hatte nach seinen 125 Kilometern sofort Barbecue-Anschluss und einen gedeckten Tisch vor sich. Paolo landete nach 130 Kilometern sinnigerweise an einer Busstation. Die hatte irgendwann am Abend dichtgemacht und der Pförtner alle Lichter gelöscht, bevor er zu Bett ging. Deshalb mussten wir Paolo vor den verschlossenen Toren erst mal aufwärmen und verpflegen, ehe er wieder richtig zu sich kam. Sein Landeplatz hat mir irgendwie nicht gefallen ... [Henry Maek]
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