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schlechtflieger MAGAZIN Nr. 8

Die Themen

schlechtflieger MAGAZIN Nr. 8
schlechtflieger MAGAZIN Nr. 8
Titelbild
  • Im neuen Heft gibt es einen wahren Geheimtipp: Wer hat schließlich schon einmal von Bisanne gehört, einem lohnenswerten Fluggebiet in der Nähe des Lac DAnnecy, das dem Trubel der Region entgeht?Außerdem haben wir ein ganz spezielles Reiseziel ausgegraben: Die Azoren, mitten im Atlantik gelegen, locken mit allerbesten Soaringbedingungen. Und auch Thermikflieger kommen hier in den Sommermonaten hier auf ihre Kosten. Die Gastfreundschaft der einheimischen Flieger ist ebenso bemerkenswert wie die Landschaft: Sattgrüne Hügel erheben sich aus der azurblauen See.Einen besonderen optischen Genuss bieten die Fotos des Franzosen Michel Ferrer, der Spitzenpiloten in die ganze Welt zu XC- und Acrowettbewerben folgt und sie im Sucher seiner Kamera einfängt. Von seinen Reisen bringt er nicht nur tolle Fotoaufnahmen, sondern auch viele Einblicke in die Welt derer mit, für die Fliegen ihr ganzes Leben bedeutet.Ach ja, und eines sollten wir an dieser Stelle nicht vergessen: Der Ausgabe 8 ist die brandneue Gin-DVD beigelegt! Das Gin-Team reiste mit Winden und Motorschirmen ausgerüstet zu den rätselhaften Nasca-Linien in Peru, um sie als Kulisse für ihre Fotoaufnahmen zu nützen. Doch bis die magischen Bilder schließlich auf Film gebannt waren, galt es, eine Reihe großer Schwierigkeiten zu überwinden.
  • Im Folgenden ein paar erste Eindrücke und ein bisschen Text zum Einlesen - viel Spaß damit!

Big Friday

3. Juni 2005: Basis 3500 m, Wind West-Süd-West mit 10 km/h, Flugzeit 7:05, Schnitt 40 km/h. Das sind die Eckdaten zum neuen Europarekord eines flexiblen Hängegleiters: ein FAI-Dreieck mit 280 Kilometern.

Es war 11:00 Uhr, als ich mich im Eilschritt aus dem Büro Richtung Gaisbergspitze aufmachte. Die folgende Trageübung vom West- auf den Nord- und weiter auf den Oststartplatz brachte mich gehörig ins Schwitzen. Nachdem ich diese erste XC-Strecke des Tages mit meinem Moyes Litespeed S 4 zu Fuß absolvierte, konnte ich endlich um 12:30 Uhr starten mit einer Dreiviertelstunde Verspätung. Kaum in der Luft, zeigte mir der Berg abermals die Zähne: Zu wenig Ostwind zum Aufsoaren, auch südseitig kein Bart, auf der Westflanke schwache Leethermik. Im Nu befand ich mich hundertfünfzig Meter unter Startniveau in einem beharrlichen Sinkflug - der Berg war momentan tot. Ich wollte meine Flugtaktik gerade von Race- auf Survival-Mode umschalten, da sprang die Thermikmaschine ganz konventionell in Form des Hausbarts und gerade noch rechtzeitig an.